Die acht Gesichter am Biwasee – Max Dauthendey (1911, 1956)[djvu|Scan][GER|DEU]{Kaefer}seeders: 0
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Die acht Gesichter am Biwasee – Max Dauthendey (1911, 1956)[djvu|Scan][GER|DEU]{Kaefer} (Size: 2.89 MB)
Description
Die acht Gesichter am Biwasee: Japanische Liebesgeschichten
Kurzgeschichten
Deutsche, literarische Umsetzung der »Acht Ansichten des Biwa-Sees« (近江八景, Ōmi Hakkei). Die acht Ansichten (hier jeweils eine Novelle):
Die hier vorliegenden japanischen Liebesgeschichten „Die acht Gesichter am Biwasee”, wohl das berühmteste Buch des Dichters, strömen den eigentümlich narkotischen Zauber fernöstlicher Welt aus. Schon die Titel der Erzählungen (…) verraten den Einfluß japanischer Poesie. Die pastellfarben zarten, dem Märchen verwandten Dichtungen haben auch heute nichts an dynamischer Bildkraft und sinnlicher Ausdrucksstärke verloren. Max Dauthendey, der Pantheist der Erde, ist 1867 in Würzburg geboren, als Sohn eines Optikers, Daguerreotypisten und Fotolithografen, der zwanzig Jahre in Rußland lebte. Er geht als Schriftsteller nach München und veröffentlicht 1892 in dem „Musenalmanach“ Bierbaums eine Skizze „Auferstehung“. Im Winter auf 1893 fährt Dauthendey nach Berlin. Er sieht Dehmel und Strindberg. 1893 und 1894 reist er nach Schweden. 1896 und 1897 ist er in Paris. Er heiratet eine Schwedin, die Tochter eines Großkaufmanns. 1897 fährt Dauthendey mit seiner Frau nach Mexiko; das ist ein „Rettungsversuch”. Er hat einen Tropengarten kaufen, Farmer werden wollen und erkennt das Utopische des Projekts in diesem Lande der Abenteuer und „Raubmenschen”, das der Stoff eines seiner Romane wird. 1898 kehrt er nach Würzburg zurück. 1906 und 1907 macht er allein eine Reise um die Welt; und nur Fotografien, Ansichtspostkarten und Geschenke für seine Frau sind ihm Behelf, um in den Langversen der „Geflügelten Erde” die „Sieben Meere und ihre Wunder” wieder aufleben zu lassen. Im Frühling 1914 reist Dauthendey nach Java. Er lebt, da der Krieg ihm den Heimweg sperrt, dort in Verbannung und stirbt, von Tropenkrankheit und Gram verzehrt, in Malang im September 1918. Im Mai 1930 werden seine irdischen Reste in Würzburg begraben. Über die Datei Dies ist eine DjVu-Datei mit Scans. Es wurde optische Texterkennung gemacht, Textsuchen sollten also funktionieren. Allerdings wurde dieser verborgene Text nicht korrekturgelesen. Außerdem erzeugt die OCR Ligaturen. Suchen Sie zB nach »finden«, mit »fi« als einem Zeichen. Die Datei enthält auch ein Inhaltsverzeichnis, so dass man schnell zu einzelnen Kapiteln springen kann. Die Scans wurden zwar nachbearbeitet, sind aber trotzdem nicht immer völlig makellos. Sie haben Hobsons Wahl DjVu Um djvu-E-Bücher zu lesen gefallen mir:
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