Rocky I-VI German AC3 HDRip XviD

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Description

I)

Der aktuelle und ungeschlagene Boxweltmeister Apollo Creed kann nicht gegen seinen Gegner kämpfen, weil dieser sich eine Handverletzung im Training zugezogen hat. Apollo hat aber schon viel zu viel Publicity in diesen Kampf gesteckt und muss unbedingt gegen jemanden kämpfen. Aus diesem Grund gewährt er am amerikanischen Unabhängigkeitstag einem Amateur aus Philadelphia die einmalige Chance, gegen ihn einen Kampf um den Weltmeisterschaftsgürtel auszutragen.



Aus einem umfangreichen Boxerverzeichnis wird Rocky Balboa aufgrund seiner italienischen Vorfahren („Who discovered America? An Italian, right?“) und seines Kampftitels The Italian Stallion ausgewählt. Rocky, ein ungebildeter und erfolgloser Boxer, verdient sein karges Geld mit Boxkämpfen in heruntergekommenen Boxbuden und als Geldeintreiber für einen Kredithai. Sein gesamtes Leben spielt sich in dem Armenviertel Philadelphias ab.



Rocky erkennt die Chance und investiert seine gesamte Kraft, um die Chance seines Lebens zu nutzen. Er rechnet nicht mit einem Sieg, ist aber schon stolz darauf, mit dem Weltmeister in einem Ring stehen zu dürfen und dadurch Bekanntheit zu erringen. Die Prämie für den Kampf kann er ebenfalls gut gebrauchen.



Der ursprüngliche Schaukampf in einer ausverkauften Boxarena wird für Apollo überraschend zu einer peinlichen Auseinandersetzung, in der Rocky nicht das harmlose „Lämmlein“ ist, das sich vom Weltmeister vorführen lässt – im Gegenteil. Rocky kämpft wie besessen, hält sich über die gesamte Rundendistanz und bringt den Weltmeister sogar in Bedrängnis. Apollo Creed gewinnt zwar nach Punkten, aber die Zuschauer feiern Rocky Balboa wie einen Sieger. Der völlig erschöpfte Apollo Creed verlässt sichtlich konsterniert und beeindruckt den Kampfplatz.



Privat erringt Rocky ebenfalls einen Erfolg, indem er die Liebe der schüchternen Adrian, Schwester seines Freundes Paulie, gewinnt.



II)

Rocky II schließt thematisch unmittelbar an den ersten Teil an. Obwohl Apollo Creed von vorne herein eine Revanche gegen Rocky Balboa ausschloss, ändert er seine Meinung und will jetzt unbedingt einen Rückkampf. Grund sind die vielen an ihn gerichteten Schmähbriefe, in denen er als Verlierer und der Kampf und der Sieg Creeds als getürkt und manipuliert dargestellt werden – das kann Creed nicht mit seiner Ehre vereinbaren. Nun ist es aber Balboa, der keinen Rückkampf bestreiten will, zumal ihm sein Trainer Mickey eindringlich mit einer Ohrfeige demonstriert, dass Balboa aufgrund seiner Augenverletzung aus dem ersten Kampf gar nicht in der Lage ist, weitere Kämpfe zu bestreiten. Erst als die öffentlichen Provokationen durch Creed einen Höhepunkt erreichen, ändern Balboa und Trainer Mickey ihre Meinung. Sie nehmen die Herausforderung an.



Anstatt aber wie beim ersten Kampf verbissen zu trainieren, geht Rocky Balboa nur sehr halbherzig an sein Training heran. Grund ist seine schwangere Frau Adrian, die mit diesem Kampf absolut nicht einverstanden ist, weil sie um Rockys Augenlicht fürchtet. Nachdem seine Frau nach der Geburt seines Sohnes auch noch in ein Koma fällt, ist Rocky kaum noch in der Lage, ein halbwegs vernünftiges Training zu absolvieren. Das macht seinen Trainer Mickey rasend, er prophezeit, dass Creed Balboa im Ring totschlagen wird.



Die Situation ändert sich drastisch, als seine Frau aus dem Koma erwacht und Rocky eindringlich darum bittet, den Kampf zu bestreiten und zu gewinnen (Gewinne! Gewinne!!). Rocky nimmt das Training mit einer enormen Verbissenheit und Motivation wieder auf und ist am Tag des Kampfes in Topform.



Im Ring prognostiziert Creed dem Publikum gegenüber großspurig einen Sieg durch K.O. in der dritten Runde. Aber natürlich kommt es anders. Der Kampf geht über die gesamte Distanz, wobei sich beide Boxer nichts schenken und sich alle fragen, was diese beiden nach den vielen mörderischen Treffern überhaupt noch auf den Beinen hält. In der letzten Runde gehen beide Boxer nach einem Schlagabtausch zu Boden; der Ringrichter beginnt sie anzuzählen. Bei „9“ schafft es Rocky, taumelnd und entkräftet wieder auf die Beine zu kommen, während Creed erschöpft im Ring liegen bleibt.



Rocky Balboa hat es geschafft: Er ist Weltmeister im Schwergewicht.



III)

Am Ende des Vorgänger-Films hat Rocky Apollo Creed im Titelkampf besiegt, und sein Traum, Weltmeister zu werden, ist in Erfüllung gegangen. Nun kann er sich alles leisten, wovon er immer geträumt hat, seiner Frau das bieten, was sie sich immer gewünscht hat und sich endlich ein großes Haus kaufen und einen teuren Lebensstil gönnen. Von seinem alten Freund und Trainer Mickey gemanaget, verteidigt Rocky in der Folge seinen Titel mehrere Male erfolgreich. Balboa ist darüber hinaus ein gefragter Mann; so wird er für einen Showkampf gegen den Wrestling-Champion Thunderlips engagiert, für einen wohltätigen Zweck.



Gleichzeitig boxt sich der Newcomer Clubber Lang langsam aber unaufhaltsam an die Stelle des Herausforderers Nummer Eins. Die Gegensätze zwischen beiden Boxern können kaum größer sein. Clubber ist schwarz, arm und hungrig auf den Erfolg. Als Lang Rocky während der Enthüllung seiner Gedenkstatue vor dem Kunstmuseum in Philadelphia herausfordert und beleidigt, will Rocky den Kampf, aber sein Trainer Mickey fährt dazwischen und erklärt, dass Lang keine Chance bekomme. Mickey denkt, Rocky sei vom Erfolg zu satt geworden, um gegen den „Killer“ Lang zu bestehen. Rocky aber überredet Mickey, den Kampf zu arrangieren und ihn noch einmal zu trainieren.



Doch das Training gerät zur Farce, da Rocky im bequemen Leben der Kampfgeist abhanden gekommen ist. Mehr zur Show verkommen, muss ein schlecht trainierter Rocky schnell erkennen, dass Mickey, der unterdessen im Sterben liegt, recht hatte. Schwer getroffen von Clubbers harten Schlägen, verliert Rocky durch K.O. in Runde 2 und denkt ans Aufhören. Sein Trainer Mickey stirbt kurz nach dem Kampf.



Demoralisiert lässt sich Rocky von seinem alten Gegner Apollo Creed zu einem Rückkampf gegen Lang überreden. Er und sein ehemaliger Trainer Duke trainieren Rocky wie einen Neuling in Los Angeles, damit Rocky wieder das „Auge des Tigers“ bekommt. Rocky baut nach und nach neues Selbstbewusstsein auf, und auch die neuen, „schwarzen“ Trainingsmethoden (Tänzeln, Beweglichkeit, geschicktes Ausweichen und Kontern) zeigen Wirkung.



Wieder in Form und mit neuer Schnelligkeit, fordert Rocky Clubber Lang zu einem Rückkampf heraus, um seinen Titel zurückzugewinnen. Es beginnt ein harter Kampf, bei dem die ganze Welt auf Rocky schaut. Diesmal gehen Clubbers Schläge meist ins Leere, bis er sich müde gefuchtelt hat. Schließlich gewinnt Rocky durch K.O. und kann allen beweisen, dass er immer noch der beste Boxer ist und den Titel wirklich verdient hat.



Der Film endet mit einem privaten Rematch der inzwischen zu Freunden gewordenen Rocky und Apollo, dessen Ausgang nicht verraten wird



IV)

Der Film knüpft nahtlos an Rocky III – Das Auge des Tigers an. Rocky Balboa ist nach wie vor Boxweltmeister und genießt seine Popularität und seinen Reichtum.



Doch dann taucht in den USA eine sowjetische Delegation mit dem russischen Boxer Ivan Drago auf, um einen Schaukampf gegen den Weltmeister zu absolvieren, weil „ein Sieg über den Weltmeister der USA eine gute Sache für die Sowjetunion ist“. Drago, ein eiskalter Hüne mit über 2,00 m Körperlänge, ist eine mit stahlharten Muskeln bepackte Kampfmaschine. Der Leiter der Delegation demonstriert in einem eindrucksvollen Test, dass Dragos Faust alles zertrümmert, was sie trifft.



Rocky willigt in den Kampf ein, lässt sich dann aber von Apollo Creed überreden, dass dieser statt Rocky den Schaukampf austrägt. Einerseits schuldet er Creed noch einen Gefallen aufgrund des Trainings gegen Clubber Lang, andererseits möchte Creed als „alternder Star“ noch einmal das Gefühl genießen, im Boxring zu stehen. Rocky gibt trotz seiner Bedenken nach - und ist damit indirekt Auslöser für das folgende Unheil. Was nur ein Showkampf werden sollte, endet für Apollo Creed tödlich. Creed hat keine Chance gegen die mörderische Kraft Ivan Dragos, der Creed überhaupt nicht ernst nimmt. Nach mehreren mörderischen Treffern gegen den Kopf geht Creed zu Boden, bleibt zuckend liegen und verstirbt noch im Ring. Sein Tod lässt Ivan Drago völlig kalt („Wenn er tot ist, ist er tot!“)



Rocky möchte Creed rächen und darüber hinaus der Welt und auch sich zeigen, dass Ivan Drago nicht unbesiegbar ist. Darum willigt er ein, sich für einen erneuten Boxkampf zur Verfügung stellen - obwohl dieser in der Sowjetunion und nur nach den Bedingungen der Russen stattfinden soll. Zusammen mit Duke absolviert er ein mörderisches Training mit altertümlichen Methoden in einer Berghütte im eisigen Schnee, während Ivan Drago zeitgleich nach modernsten Methoden trainiert und auch gedopt wird. Am Tag des Kampfes schlägt Rocky Balboa in der ausverkauften Arena eine Welle des Hasses entgegen.



Doch die Stimmung wandelt sich mit jeder Runde, die Rocky durchsteht, und mit jedem weiteren Treffer, den er bei Drago landen kann. Es entbrennt ein mörderischer Kampf, bei dem jeder Boxer bis zur völligen Selbstaufgabe und auf volles Risiko kämpft. Und Rocky schafft es tatsächlich - er besiegt zum Schluss die russische Kampfmaschine durch KO und gewinnt die Herzen der russischen Zuschauer, die ihn bejubeln und als Sieger feiern.



V)

Rocky hat den harten Kampf gegen den übermächtigen Russen Drago zwar gewonnen, ist aber gesundheitlich schwer gezeichnet und angeschlagen. Hinzu kommt noch eine finanzielle Tragödie durch die von Rockys Steuerberater getätigten Fehlinvestitionen und Steuerhinterziehungen, die Rocky und seine Familie zwingen, wieder ganz von vorn und ohne Geld anzufangen. Zurück in Philadelphia gibt Rocky nun den Trainer in Mickeys alter Boxschule. Dabei trifft er auf das junge Boxtalent Tommy Gunn und freundet sich mit ihm an. Er trainiert ihn fortan und vernachlässigt sogar seinen Sohn dafür, der sich nun zunehmend von Rocky distanziert.



Tommy jedoch will die große Karriere und viel Geld machen. Er verlässt daraufhin bald seinen Trainer Rocky, um mit dem Duke schneller zum angestrebten Weltmeisterschaftkampf zu kommen, da dieser den aktuellen Weltmeister Cane unter Vertrag hat. Er gewinnt den Gürtel, findet jedoch nicht die gewünschte Anerkennung, da die Öffentlichkeit der Meinung ist, dass Rocky, der den Titel nur niedergelegt hat, nach wie vor der Champ ist und Tommy gegen den „Schwächling“ Kane nur zum Champ „gemanaget“ wurde.



Rocky fiebert, trotz dieser Enttäuschung, mit seinem ehemaligen Schützling mit, und als dieser nach dem Titelgewinn dem Mann dankt, der den Titelgewinn ermöglicht hat, glaubt Rocky zunächst auch, Tommy würde noch an ihn denken. Als Tommy dann George Washington Duke als diesen Mann bezeichnet, zieht Rocky sich gedemütigt in die „Lucky-Seven-Tavern“ zurück. Tommy fordert, von George Washington Duke, welcher einen Boxkampf Balboa vs Gunn anstrebt, angeheizt, Rocky zum Kampf auf der Straße heraus, um ein für allemal zu klären, wer der bessere Kämpfer und der wahre Champ ist. Rocky will zuerst davon nichts wissen, doch als Tommy Paulie schlägt, provoziert er Rocky damit bis zum Äußersten. Die Sache eskaliert, und Rocky muss nun doch beweisen, dass er immer noch der Kämpfer ist, der er einst war. Rocky und Tommy liefern sich nun direkt auf der Straße einen harten Kampf um die Ehre, bei dem Rocky als Gewinner hervorgeht.

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